HAFLINGER

 

I. Typen des Fahrzeuges

II. Aufbauten des Fahrzeuges

III. Kennummern des Fahrzeuges

 

I. Typen des Fahrzeuges

 

Der Haflinger wurde 1959 vorgestellt und bis 1974 in unzähligen Ausführungen und Versionen gebaut.

Von 1959 bis 1967 betrug die Motorleistung 22 bzw 24 PS. Ab 1967  wurde die Leistung auf 27 PS erhöht und ein neues 5-Gang-Getriebe eingeführt, im allgemeinen als zweite Serie bezeichnet.

16.647 Fahrzeuge wurden von 1959 bis 1974 gebaut

 

Die wichtigsten Typenbezeichnungen sind:

 

700:            kurzer (1500mm) Radstand

703:            langer (1800mm) Radstand

70x AP:       Grundausführung, später auch AP/2 bzw. AP/4 bezeichnet

70x AP/3:   Polyesterführerhaus, im Volksmund oft als Komunalausführung bezeichnet.

x:                je nach Radstand

 

Zusatzbezeichnungen (nach der Typenbezeichnung):

 

F:                Feuerwehrausführung

K:                Kommunalausführung

L:                Nebenantrieb

T:                Tropenausführung

 

beliebig kombinierbar:

zB.: 700APTL/3: 1500Radstand, Polyesterführerhaus, Nebenantrieb, Tropenausführung

Jede Ausführung war als Rechts- und Linkslenker erhältlich.

Es existieren zahlreiche Sonderaufbauten und auch Kettenfahrzeuge und Panzerziele auf Basis des Haflingers.

Insgesamt wurden in 15 Jahren 16647 Fahrzeuge gebaut, ein großer Teil davon für in- und ausländische Militärs.

 

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II. Aufbauten des Fahrzeuges

 

Fig.1 Grundausführung 

Fig1
 

Fig.2 Ausführung mit kurzem Planenverdeck 

Fig2

Fig.3  Ausführung mit großem Planenverdeck 

Fig3
 

Fig.4 Ausführung mit festem (Polyester-) Führerhaus 

Fig4
 

Fig.5 Ausführung mit festem (Polyester-) Führerhaus und großem Planenverdeck 

Fig5
 

Fig.6 Ausführung Schweizer Armee

ch_armee

 

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III. Kennummern des Fahrzeuges

 

Die Motornummer des Fahrzeuges ist links neben dem Ölmeßstab im Gehäuse eingeschlagen.

Fig7

 

Das Baumusterschild mit sämtlichen Fahrzeugnummern ist vor dem rechten vorderen Sitz angebracht.

Fig8

 

Die Fahrgestellnummer ist an der rechten Seite des Getriebeflansches eingeschlagen.

Fig9-1

 

Fahrzeugnummern helfen uns leider nicht, um zu wissen wie Ihr Fahrzeug ausgeliefert wurde.

Denn auf Grund der vielen Militärkunden wurden detailierte Produktionsdaten generell nicht veröffentlicht. Man hätte ja auf Grund der fehlenden Nummern sonst Rückschlüsse auf die gelieferten "sonstigen" Fahrzeuge anstellen können.

Sogenannte Wagenstammkarten (das ist das Produktionsblatt eines einzelnen Fahrzeuges) können nach wie vor bei einer Steyr-Daimler-Puch Nachfolgefirma, namens S-Tec käuflich erworben werden.

Und zivile Fahrzeuge wurden sowieso nach Kundenwunsch gefertigt, wo wir wieder bei der Wagenstammkarte wären.

Deshalb stellen wir so umfangreiche Unterlagen online, um die Identifizierung der Teile zu ermöglichen.

 

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I. Typen des Fahrzeuges

II. Aufbauten des Fahrzeuges

III. Kennummern des Fahrzeuges

 

I. Typen des Fahrzeuges

 

Der Haflinger wurde 1959 vorgestellt und bis 1974 in unzähligen Ausführungen und Versionen gebaut.

Von 1959 bis 1967 betrug die Motorleistung 22 bzw 24 PS. Ab 1967  wurde die Leistung auf 27 PS erhöht und ein neues 5-Gang-Getriebe eingeführt, im allgemeinen als zweite Serie bezeichnet.

16.647 Fahrzeuge wurden von 1959 bis 1974 gebaut

 

Die wichtigsten Typenbezeichnungen sind:

 

700:            kurzer (1500mm) Radstand

703:            langer (1800mm) Radstand

70x AP:       Grundausführung, später auch AP/2 bzw. AP/4 bezeichnet

70x AP/3:   Polyesterführerhaus, im Volksmund oft als Komunalausführung bezeichnet.

x:                je nach Radstand

 

Zusatzbezeichnungen (nach der Typenbezeichnung):

 

F:                Feuerwehrausführung

K:                Kommunalausführung

L:                Nebenantrieb

T:                Tropenausführung

 

beliebig kombinierbar:

zB.: 700APTL/3: 1500Radstand, Polyesterführerhaus, Nebenantrieb, Tropenausführung

Jede Ausführung war als Rechts- und Linkslenker erhältlich.

Es existieren zahlreiche Sonderaufbauten und auch Kettenfahrzeuge und Panzerziele auf Basis des Haflingers.

Insgesamt wurden in 15 Jahren 16647 Fahrzeuge gebaut, ein großer Teil davon für in- und ausländische Militärs.

 

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II. Aufbauten des Fahrzeuges

 

Fig.1 Grundausführung 

Fig1
 

Fig.2 Ausführung mit kurzem Planenverdeck 

Fig2

Fig.3  Ausführung mit großem Planenverdeck 

Fig3
 

Fig.4 Ausführung mit festem (Polyester-) Führerhaus 

Fig4
 

Fig.5 Ausführung mit festem (Polyester-) Führerhaus und großem Planenverdeck 

Fig5
 

Fig.6 Ausführung Schweizer Armee

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III. Kennummern des Fahrzeuges

 

Die Motornummer des Fahrzeuges ist links neben dem Ölmeßstab im Gehäuse eingeschlagen.

Fig7

 

Das Baumusterschild mit sämtlichen Fahrzeugnummern ist vor dem rechten vorderen Sitz angebracht.

Fig8

 

Die Fahrgestellnummer ist an der rechten Seite des Getriebeflansches eingeschlagen.

Fig9-1

 

Fahrzeugnummern helfen uns leider nicht, um zu wissen wie Ihr Fahrzeug ausgeliefert wurde.

Denn auf Grund der vielen Militärkunden wurden detailierte Produktionsdaten generell nicht veröffentlicht. Man hätte ja auf Grund der fehlenden Nummern sonst Rückschlüsse auf die gelieferten "sonstigen" Fahrzeuge anstellen können.

Sogenannte Wagenstammkarten (das ist das Produktionsblatt eines einzelnen Fahrzeuges) können nach wie vor bei einer Steyr-Daimler-Puch Nachfolgefirma, namens S-Tec käuflich erworben werden.

Und zivile Fahrzeuge wurden sowieso nach Kundenwunsch gefertigt, wo wir wieder bei der Wagenstammkarte wären.

Deshalb stellen wir so umfangreiche Unterlagen online, um die Identifizierung der Teile zu ermöglichen.

 

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